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Chuck Berrys letztes Album sollte man wirklich hören
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Edmund Epple ist selbst über die Tatsache schockiert, daß er nun bereits seit über 33 Jahren einen Platten-und Buchladen in Landsberg am Lech hat. Aber ganz nach dem Motto "Ein guter Betrieb funktioniert sogar, wenn der Chef anwesend ist" freut er sich, wenn ihm seine Mitarbeiter hin und wieder frei geben. Dann schreibt er gerne über Musik, Kultur und was ihm sonst so in den Sinn kommt, zb in seinem eigenen Blog und Newsletter. Im Stadttheater Landsberg kennt man ihn auch als Planer der Musikserie.
„Wenn posthum neue Alben von toten Popstars erscheinen, gehören sie leider häufig auf den Frevelmüllhaufen", beginnt Jan Kedves seinen Artikel über Chuck Berrys vor wenigen Wochen veröffentlichtes Album „Chuck". Und erklärt dann, warum dies hier alles nicht zutrifft. Chuck Berry hat den Rock'n'Roll quasi erfunden und im hohen Alter, kurz vor seinem Tod, hat er nochmal bewiesen, dass er es noch konnte. 38 Jahre lang hörte man nichts Neues von ihm. Eine Pause, die ein ganzes Leben hätte sein können. Aber Chuck Berry hat seine Spuren hinterlassen.
Auf Deutschlandfunk Kultur gibt es zudem ein interessantes Interview mit seinem Sohn Charles Berry Jr. inkl. ein paar Hörbeispielen aus „Chuck", bei denen der Rock'n'Roll Opa zum Teil wie ein ganz junger klingt, hin und wieder aber auch eher nach Tom Waits. Da kann man ernsthaft wirklich nichts dagegen einwenden.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: AP sueddeutsche.de
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