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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
Innovationen im Journalismus werden seit über zehn Jahren auf wirklich jeder Branchen-Konferenz eingefordert. Ganz dringend bräuchten wir die – und ganz bald. Dann nicken immer alle Journalisten fleißig und schreiben darüber Artikel in Content-Management-Systemen (CMS) aus der Windows95-Ära. Es ist ein Trauerspiel.
Umso mehr freut man sich als Technologie-Journalist, wenn einem gelegentlich doch einmal eine wirkliche Innovation im Journalismus begegnet. So wie heute. Lange wehrte sich die amerikanische Nachrichten-Seite Quartz gegen eine eigene App. Jetzt hat sie eine veröffentlicht, die so anders ist, dass die Hirnhaut kribbelt.
Quartz hat sich nämlich nicht an anderen News-Apps orientiert, sondern an SMS-Substituten wie Whatsapp und Text-Adventures wie Lifeline. Das Ergebnis: Eine App, die auf den ersten Blick aussieht wie ein schnöder Messenger.
Um Nachrichten zu lesen, beginnt man einen Dialog mit der Software. Diese unterteilt Nachrichten in kleine Häppchen und bietet verschiedene Handlungsoptionen. Je nach Auswahl kann man so tiefer in Nachrichten einsteigen oder schnell weiter zur nächsten springen. Die vorformulierten Textbausteine sind dabei so unterhaltsam und flapsig formuliert, dass man schnell vergisst, dass man es hier mit einem Bot zu tun hat.
So, ich bin dann wieder raus. Muss noch die Nachrichten des Tages durchspielen.
Quelle: Zachary M. Seward qz.com
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Ich bin dafür zu alt, befürchte ich: habe es ausprobiert, und nach ein paar Minuten genervt deinstalliert. Aber Deine Einschätzung scheint positiv zu sein. Die Zielgruppe scheint mir aber anders als von Quartz, der website, oder irre ich mich?
tschuldige, ich wollte eigentlich den Up-Button drücken. Denkt euch zwei Stimmen mehr ☺️
Hab ich mir auch direkt installiert. Ich halte es derzeit jedoch für gar nicht revolutionär, da die Einheiten weiterhin Artikel sind.
Es läuft dort stets so:
qz: Etwas ist passiert.
Dann gibt es die Auswahl zwischen zwei Reaktionen:
1. "Next"
2. ein Emoji, z. B. 🐐? (btw: wer erkennt, worum es ging)
Wenn ich das Emoji klicke, gibts noch etwas mehr Text und einen Link zu einem Artikel.
Aber die Idee ist gut.
Die Revolution wäre es, wenn dort 30 Rico Grimms arbeiten würden und sie die Nachrichten komplett im Q&A-Stil in dem Chat runterbrechen würden.
Und jetzt noch für Android, bitte!