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Ich beschäftige mich seit vielen Jahren journalistisch mit dem Spannungsfeld Medien, Technik und Gesellschaft. Ich habe Krautreporter gegründet, war vorher unter anderem Chefredakteur der deutschen Wired und habe das Digital-Ressort bei Focus Online aufgebaut und geleitet. Ich bin außerdem Gründer und Herausgeber des Journalismus-Thinktanks vocer. Ich mag Gedrucktes und lese trotzdem fast alles digital.
Die Medienlandschaft verändert sich – und mit diesem Prozess bleiben viele traditionelle Jobs im Journalismus auf der Strecke. Aber mit den Veränderungen hin zum digitalen Publizieren entstehen auf der anderen Seite neue interessante Job-Profile, die dabei gleichzeitig abbilden, wie sich die Kommunikation zwischen Medien und Publikum verändert. Social-Media-Redakteure sind so eine Kategorie. Vor ein paar Jahren noch Exoten in den Redaktionen, aber inzwischen elementare Säulen im journalistischen Prozess – und zwar nicht nur bei Onlinemedien. Datenjournalisten ebenso, wenn auch noch immer nicht mit dem Stellenwert in den Redaktionen, den sie in der Zukunft haben werden.
Und dann die Sache mit den Newslettern. Nachdem die E-Mail als Kommunikationskanal für tot erklärt worden ist, erlebt sie seit einiger Zeit eine Renaissance: Newsletter gelten als wichtiges Werkzeug für die Ansprache der Leser. Mit ihnen können sich Redaktionen in anderer Tonalität an das Publikum wenden und diesem einen neuen Zugang zum jeweiligen Medium bieten.
Lucia Moses beschreibt diese Entwicklung und die Anforderungen an das neue Berufsbild „Newsletter-Redakteur" in einem kurzen Überblick bei Digiday anhand der Beispiele „Quartz" und „Washington Post", die diesen Kanal erfolgreich bespielen. Wichtig dabei: Newsletter als eigene Plattform denken und entsprechend gestalten. Sich in den Leser hineinversetzen und ihm durch eine persönliche Ansprache und entsprechend aufbereiteter Information ein Erlebnis bieten, das auch ohne den Klick auf weiterführende Geschichten funktioniert. Und die Bereitschaft zum Experiment. Denn auch wenn der Beitrag Newsletter-Redakteure zu den neuen, wichtigen Personen im Newsroom erklärt – das alles hat noch sehr viel Potenzial, das erst noch entwickelt werden muss.
Quelle: Lucia Moses Bild: Fotolia EN digiday.com
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alex, newsletters "...are a reliable way to reach readers." wirklich? klar, ihr journalist:innen sucht nach neuen betätigungsfeldern, und das ist auch völlig OK. die alten sind ja "disrupted", wie du nicht zum ersten mal und immer noch richtig feststellst. also dann jetzt newsletter/emails…
"sich in den leser hineinversetzen und ihm durch eine persönliche ansprache und entsprechend aufbereiteter information ein erlebnis bieten, …", oder wie es in lucia's artikel heißt: "...newsletter editor is being able to put yourself in the mindset of the reader at the end of the email." – kurzes break (das zeichenlimit schlägt zu)...