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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
In der Oder sind Millionen Fische und andere Tiere gestorben – noch immer ist unklar, warum. Sicher wissen wir aber, dass es die größere Katastrophe ist, dass es gerade die Oder getroffen hat. Denn sie ist, wie dieses Interview der Riffreporter mit dem Ökologen Christian Wolter deutlich macht, ein besonderer Fluss: der naturnahste, den Deutschland hat; ohne Wehre, die die Fischbewegungen den Fluss hinauf und hinab aufhalten könnten. Seitdem die Wasserqualität nach der Wende besser geworden ist, siedelten sich dann auch wieder viel mehr Fische in dem Fluss an, etwa der Baltische Goldsteinbeißer.
Und Wolter ist auch leise optimistisch:
Es gibt eine Reihe von Untersuchungen zur Toleranz und zum Wiederbesiedlungsvermögen einheimischer Fischarten nach Katastrophen. Fische können schwimmend ausweichen, in Nebengewässer oder stromabwärts, und sie können ein Gebiet nach Verlusten relativ schnell wiederbesiedeln. Dass hängt aber natürlich sehr davon ab, womit der Fluss vergiftet wurde.
Allerdings sollte sehr schnell die Ursache für das Sterben gefunden werden, so Wolter. "Sonst besteht immer die Gefahr, dass sich die Stoffe in den toten Fischen rasch umbauen, dass sie metabolieren und zu etwas ganz anderem werden."
Und: die toten Fische müssen aus dem Wasser geholt werden. Denn wenn Bakterien anfangen, sie zu zersetzen, verbraucht das so viel Sauerstoff, dass noch eine neue Welle des Sterbens einsetzen könnte.
Langfristig allerdings gefährde kein Gift die Oder, sondern ihr Ausbau als Wasserstraße. "Ein Ausbau ist eine ökologische Katastrophe, die alles Bisherige in den Schatten stellt."
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Quelle: Thomas Krumenacker Bild: Joerg Freyhof www.riffreporter.de
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