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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
„Wir müssen die Reduktion der CO2-Emissionen als Chance sehen und nicht als Bedrohung. Die Frage ist doch: Welche Richtung nimmt das Land? Deshalb sollte man daraus keine parteipolitische Frage machen.“
Klingt wie eine Wahlkampfrede von Armin Laschet – stammt aber vom „Lasch-o-mat“, ein nettes Spielzeug, das anhand eines vorgegebenen Stichworts zufällige Zitate generiert, die vom Kanzlerkandidaten der Union stammen könnten.
Diese Inhaltsleere, das Phrasenhafte, vor allem aber das Desinteresse am Thema lässt Übles befürchten für die Klimaschutzpolitik einer von Laschet geführten Bundesregierung, schreibt Spiegel-Autorin Susanne Götze (die zusammen mit Annika Joeres den Bestseller „Die Klimaschmutzlobby“ geschrieben hat) in einer Analyse für die „Blätter für deutsche und internationale Politik“.
Götze benennt die großen Leerstellen im Programm der CDU: die fehlenden Ausbauziele für die Erneuerbaren (was man mit sehr viel Wohlwollen im Vorgriff auf mögliche Koalitionsverhandlungen mit den Grünen auch als Taktik verstehen kann) zum Beispiel, die Bekenntnisse zu einem schnelleren Kohleausstieg und einem Ende des Verbrennungsmotors.
Vor allem aber macht sie ein systemisches Defizit nicht allein Laschets, sondern nahezu der gesamten Union aus: die Weigerung, strukturelle Veränderungen vorzunehmen. Die Partei stecke im Denken des 20. Jahrhunderts fest und hänge weiterhin der Idee an, dass „das Klima“ ein Thema sei, dass man irgendwie auch mitdenken müsse. Was konsequenter Klimaschutz wirklich bedeute, also der schnelle, vollständige Abschied von den fossilen Energien, hätten die meisten Unionspolitiker noch gar nicht verstanden.
Götze bringt’s auf den Punkt:
Es fällt den Konservativen schwer, einen Wandel zu denken, weil sich Althergebrachtes doch angeblich bewährt hat. Mit allen Mitteln halten sie an einem Lebensstil und einer Gesellschaftsorganisation fest, die sich zwangsläufig überholt haben. (…) Am liebsten wäre es den meisten Konservativen, wenn die alte Welt durch technische Innovationen einfach so bleiben könnte, wie sie ist (…).
Quelle: Susanne Götze www.blaetter.de
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