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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Wladimir Sliwjak, Träger des Alternativen Nobelpreises, gehört zu den Gründern der russischen Umweltorganisation Ecodefense – und steht damit automatisch in Fundamentalopposition zum Regime Putins. Welche Bedeutung die fossilen Energien und auch nuklearer Brennstoff für Russland haben, warum sie ein Fluch für das Land sind und wie der Staat Druck auf die Umweltbewegung ausübt, schildert Sliwjak in einem beeindruckenden Interview mit taz-Redakteur Bernhard Pötter.
Russland konnte den Krieg gegen die Ukraine nur deshalb starten, weil der Export fossiler und nuklearer Energieträger angesichts hoher Energiepreise in den letzten Jahren so viel Geld in seine Kassen gespült hat – und weil die Abhängigkeit von russischem Gas, Öl und Uran den Handlungsspielraum vieler Staaten massiv einschränkt, so Sliwjak. Daher könne ein Embargo das Regime hart treffen. Zumal es an Infrastruktur fehlt, die Energieträger statt an westliche an andere Staaten zu verkaufen.
Der stete Geldfluss aus den Importländern sorgt dafür, dass die Regierung keinerlei Interesse an einem ökonomischen Umbau hat, sagt Sliwjak. Dabei böte das riesige Land gewaltige Chancen: „Wir könnten eine Supermacht der Erneuerbaren sein“, sagt der Umweltschützer.
Sliwjak selbst lebt heute wie viele seiner Mitstreiter im Westen, weil die Regierung ihn als „feindlichen Agenten“ eingestuft hat. Für seine Forderungen nach einem Rückzug aus den fossilen Energien drohten ihm in Russland 10 bis 15 Jahre Haft.
Quelle: Bernhard Pötter Bild: Denis Schimmelpfe... taz.de
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