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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
Es ist 1977 oder 1978 und im Hauptquartier von Exxon, des größten Ölkonzerns der Erde, macht sich Unruhe breit.
Wenige Monate vorher war ein junger Klimatologe zu Gast in einer der wichtigsten Talkshow der USA und warnte vor klimatischen Veränderungen, die sich jetzt schon abzeichnen würden. Gleichzeitig war ein CIA-Bericht an die Öffentlichkeit gelangt, der von "komischem Wetter" berichtete und die Hungerkatastrophen der 1960er-Jahre auf den beginnenden Klimawandel zurückführte. Diesen Bericht griff US-Außenminister Henry Kissinger auf, um auf der größten Bühne der Erde, den Vereinten Nationen, vor dem Klimawandel zu warnen.
Exxon befürchtete, dass die Öffentlichkeit nun eins und eins zusammenzählen wird und das schlecht fürs Geschäft sein könnte. Deswegen investierte der Konzern in echte unabhängige Forschung. Der Konzern wollte ein "glaubwürdiger Spieler" in den anstehenden Klima-Debatten sein und schickte einen seinen Supertanker los, um zu erforschen, wie viel CO2 die Ozeane aufnehmen. Jahrzehnte später sollte diese Forschung wieder aufgegriffen werden.
Wir kennen das Ende der Geschichte. Es passierte: nichts. Die Angst von Exxon war unbegründet. Der Text, den ich euch heute empfehle, erzählt die Geschichte der verpassten Chancen. Schon 15 Jahre bevor der Klimawissenschaftler James Hansen seinen berühmten Auftritt vor dem US-Kongress hatte, wusste das Establishment der Vereinigten Staaten im Grunde Bescheid: Es gibt einen Klimawandel und fossile Brennstoffe sind die Hauptursache für ihn.
Was in dieser Geschichte interessanterweise fehlt: Aktivisten. Es waren nicht Menschen wie du und ich, die das Thema auf die Agenda hoben. Sondern die Mächtigen selbst.
Quelle: Alice Bell EN www.theguardian.com
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