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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer ist bislang nicht gerade durch übermäßig fahrradfreundliche Politik aufgefallen. Wenige Monate vor seiner Ablösung durch Cem Özdemir hat er nun eine Neufassung des Nationalen Radverkehrsplans vorgelegt, die so nicht unbedingt zu erwarten war: Der Plan schreibt fest, dass Radfahrer bei der Verkehrsplanung künftig mehr Flächen bekommen werden – explizit auch auf Kosten des Autoverkehrs. Fahrradspuren müssen fortan automatisch mitgeplant werden, sind also nicht länger lediglich nice to have.
Was für progressive Kommunen längst selbstverständlich ist, bedeutet, betrachtet man die Situation in ganz Deutschland, eine „kleine Revolution“, wie der ADFC formuliert. Bei der Neu- und Umplanung von Verkehrsflächen gibt die Neufassung des Radverkehrsplans den Streitern für eine fahrradfreundliche Gestaltung Rückenwind – autofixierte Kommunalpolitiker und Behördenvertreter geraten in die Defensive.
Was der neue Plan tatsächlich bringt, hängt allerdings wesentlich auch davon ab, in wie weit er nun mit konkreten Maßnahmen des Bundes unterfüttert wird. Denn bei der Umsetzung der darin formulierten Ziele bleibt er recht vage. Der ADFC fordert daher, einen Aktionsplan mit „messbaren Meilensteinen, konkreten Verkehrsverlagerungszielen und einer langfristigen Finanzierung“ zu erstellen – eine schöne Aufgabe für die nächste Bundesregierung.
„Welt“-Redakteur Philipp Vetter stellt die Neufassung des Nationalen Radverkehrsplans vor, ordnet ihn ein und gibt einige Stimmen dazu wider.
Quelle: Philipp Vetter Bild: picture alliance/dpa www.welt.de
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Kürzlich gab es auf Auto Motor Sport übrigens ein längeres Interview mit dem vielleicht künftigen Verkehrsminister Özedmir https://www.auto-motor...
Es gibt in Deutschland bisher leider keine progressiven Kommunen in denen das selbstverständlich ist. Hoffen wir, dass sich das nun schnell ändert.