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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Wie absurd ist das denn: Wir holen mit großem Aufwand Jahrmillionen alte Biomasse aus dem Boden, um damit kleine Explosionen auszulösen, die Bewegungsenergie freisetzen. Auf diese Weise bringen wir 1,5 Tonnen Metall in Fahrt, damit 70 Kilogramm Mensch zum Supermarkt kommen.
Autos mit Verbrennungsmotoren werden schon schneller zum alten Eisen gehören als viele von uns heute denken, meint Hans Lawitzke, Autoexperte und Sekretär des Europäischen Betriebsrats bei Ford, im taz-Interview. Denn sie sind, verglichen mit Elektroautos, einfach zu teuer – wenn man nicht nur auf die Investitions-, sondern auch auf die Betriebskosten schaut. Lawitzke zufolge haben viele Hersteller den Antriebsstrang ihrer Elektrofahrzeuge so ausgelegt, dass sie eine Laufleistung von einer Million Kilometer ohne Reparaturen erreichen. Nicht zu vergessen der Strom, der schon heute, gemessen an der damit möglichen Strecke, günstiger ist als Benzin oder Diesel.
Und selbst in der Anschaffung wird das Elektroauto in absehbarer Zeit billiger sein:
Was völlig unterschätzt wird: wie schnell die Batteriepreise fallen, einfach weil sich zum einen die Technik weiterentwickelt, zum anderen aufgrund des Masseneffekts, der die Produktionskosten massiv nach unten bringt.
Lawitzke verweist auf die Marktdynamik – kommt der Stein einmal ins Rollen, beschleunigt er immer stärker. Ein wichtiger Faktor ist dabei der Gebrauchtwagenwert. So berechnen zum Beispiel schon heute erste Leasingfirmen in der Preiskalkulation einen höheren Risikoaufschlag für die Wiedervermarktung.
Wird es 2030 noch Verbrennerautos geben? Lawitzke ist überzeugt:
Bestimmt wird es sie dann noch geben – aber zumindest in Europa und China nur noch als Randerscheinung. So wie es heute auch noch Leute gibt, die am Wochenende mit einem Lanz Bulldog aus den 50ern übern Acker fahren, weil sie es lustig finden.
Quelle: Anja Krüger, Pascal Beucker Bild: Jens Meyer/ap taz.de
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und die Wirtschaft speziell auch die deutsche Autowuetschaft verschläft wieder