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Drehbuchstudium an der Wiener Filmakademie, freie Filmemacherin;
langjährige Radiojournalistin bei Ö1, danach Leitende Redakteurin bei NZZ.at, Bloggerin beim Standard.at und Kolumnistin bei der Tageszeitung Kurier.
Esra ist hellwach. Sie schreibt am Laptop an ihrer Arbeit für die Uni. Dann holt sie sich Zucker von der Nachbarin. Sie will einen Kuchen backen. Die Nachbarin mustert Esra verblüfft. Wie kann man um diese Zeit bloß essen? Es ist kurz vor Mitternacht. Esras produktivste Zeit. Tagsüber fastet sie. Kein Bissen Brot, nichts Süßes, nicht mal ein Schluck Wasser ist erlaubt. Denn es ist Ramadan. Esra ist praktizierende Muslimin.
Es gibt viele Reportagen über den Ramadan und wie ihn gläubige Muslime verbringen, aber Esras Bericht ist anders, weil er aus einer sehr persönlichen Perspektive heraus erzählt ist. Sie berichtet, wie übergriffig sie manche Fragen von Kommilitonen in dieser Zeit empfindet. Ist das gesund? Wie hältst du das nur durch? Fragen wie diese. Dabei beschreibt Esra auch sehr genau, wie sich das Fasten für ihren Körper anfühlt. Wie sie etwa gelernt hat, nach einem Tag voller Durst "richtig" Wasser zu trinken, um nicht ins "Wasserkoma" zu fallen. Ein Zustand, in dem man auf einmal zu viel trinkt und sich danach kaum bewegen kann. Um dem vorzubeugen, trinkt sie nachts jede halbe Stunde ein Glas Wasser.
Sie erzählt wie sie die langen Tage während der Fastenzeit verbringt. Von instinktiven Griffen zur Wasserflasche, von der Spiritualität, die der Ramadan nach wie vor für sie mit sich bringt. Von den Speisen, die sie mit ihrer Mutter kocht, ohne sie abschmecken zu dürfen. Und von den Nächten, in denen sie schreibt oder aus dem Fenster blickt zu anderen Wohnungen, in denen die Lichter brennen und vielleicht ebenfalls Muslime gerade das Fasten brechen.
Quelle: Esra Ayari Bild: Frankie Cordoba/u... zeit.de
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