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Es gibt zwar Kriterien, die helfen, gute von schlechten Gesundheitsinfos zu unterscheiden, aber leichter wäre es doch, wenn man gleich auf Seiten landen würde, denen man grundsätzlich vertrauen kann. Und die gibt es. Nur leider sind sie in der Regel nicht allgemein bekannt, denn die Anbieter können meist nicht viel Geld in SEO investieren und haben auch ansonsten kein Werbebudget. Das ist auch gut so, denn so bleiben sie unabhängig vom Einfluss Dritter, zum Beispiel von Arzneimittelherstellern.
Die bessere Strategie ist es, direkt auf solchen Seiten mit der Suche nach Antworten auf Gesundheitsfragen zu starten. Doch die Art der Frage entscheidet, welche Website passende Antworten liefert. Wer zum Beispiel wissen will, was an Werbeversprechen dran ist, sucht am besten im Blog Medizin transparent, betrieben von Cochrane Österreich. Und wer sich über ein bestimmtes Krankheitsbild informieren will, ist bei Gesundheitsinformation.de gut aufgehoben, betrieben vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen.
Es gibt viele solcher spezialisierten Angebote. Verwirrend, wenn man den Überblick nicht hat, was welche Website bietet und was nicht. Die Riffreporter-Koralle „Plan G – Gesundheit verstehen“ stellt solche verlässlichen Angebote in ihrer Reihe „Gesundheitsinfos finden“ vor. Fünf solcher Seiten sind bereits besprochen, nach und nach kommen weitere hinzu. Damit man beim nächsten Mal nicht wieder aus Versehen die Suchmaschine mit Gesundheitsfragen füttern muss ...
Gepiqd ist hier der Steckbrief zum Krebsinformationsdienst. Was von Krebs betroffene Menschen – auch Angehörige, Freunde und Fachleute, die mit Krebs umgehen – von der Website erwarten können und was nicht, wird in diesem Artikel vorgestellt. Außerdem bekommt man viele Hintergrundinfos zur Website: Wie die Redaktion arbeitet, wie man sich auf der Website am besten zurechtfindet und wie das Angebot insgesamt zu bewerten ist.
Quelle: Silke Jäger/RiffReporter Bild: kallejipp / photo... Artikel kostenpflichtig riffreporter.de
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