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Drehbuchstudium an der Wiener Filmakademie, freie Filmemacherin;
langjährige Radiojournalistin bei Ö1, danach Leitende Redakteurin bei NZZ.at, Bloggerin beim Standard.at und Kolumnistin bei der Tageszeitung Kurier.
Josefine E. konnte nicht schlafen. Nachts war ihr schwindlig, sie fühlte sich unruhig, tagsüber war ihr übel und sie musste mehrmals erbrechen. So ging das eine Zeit lang, bis klar wurde, woher ihre Beschwerden kamen. Sie hatte die Antidepressiva, die ihr mit 14 Jahren aufgrund einiger depressiver Episoden und einer Essstörung verschrieben worden waren, reduziert, um sie langsam abzusetzen. Doch daraus wurde vorerst nichts. Auf Anraten der Ärzte nahm sie wieder die volle Dosis. Nach zwei Tagen waren ihre Beschwerden vollständig verschwunden.
Josefine E. litt unter dem sog. "SSRI Absetzungssyndrom", das Kopfschmerzen, grippeähnliche Symptome und Übelkeit mit sich bringen kann. Beschwerden, an denen viel mehr Menschen leiden, als vermutet, wie eine neue Studie beweist. So haben drei Viertel aller Patienten, die SSRIs nahmen, teils mit starken Beschwerden zu kämpfen, wenn sie die Tabletten wieder absetzen. Trotzdem nehmen viele Ärzte diese Entzugserscheinungen noch nicht ernst.
Immer noch würden gerade von Hausärzten SSRIs viel zu leichtsinnig verschrieben, beklagt etwa Gerhard Gründer, der die Abteilung Molekulares Neuroimaging am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim leitet. SSRIs zu verdammen sei jedoch der falsche Weg, immerhin würden sie jährlich sehr vielen Menschen mit Depressionen und Angstzuständen helfen. Doch sollten Ärzte Patienten intensiv beraten, was die Notwendigkeit von Antidepressiva angeht und vor allem auch die Einnahmedauer verkürzen und besser überwachen.
Quelle: Christian Heinrich zeit.de
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