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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Während zuletzt hier gefragt wurde, ob wir im Diskurs um die 4. industrielle Revolution oft das Ausmaß der Veränderungen unterschätzen, schließt sich dieser Artikel an einige dieser Fragen an. Er nutzt ein psychologisches Modell von Ich-Entwicklungsstufen, um den Wandel der letzten Jahrzehnte – und auch mögliche zukünftige Entwicklungen – zu erklären.
Das Modell ist nicht unumstritten, aber in jedem Fall liefert es in dem Artikel einen bedenkenswerten Ansatz. Es stammt von Jane Loevinger, US-Entwicklungspsychologin und inzwischen verstorben, und geht davon aus, jedes "Ich folgt (...) einer festen Reihenfolge von Entwicklungsstufen, und es wird dabei immer differenzierter und komplexer" (wobei Menschen wohl selten nur einer Stufe zuzuordnen sind, und keine Stufe an sich "besser oder schlechter" als die andere ist). Meist gibt es jedoch ein gesellschaftliches Ideal, nach dem die meisten streben:
In den derzeitigen westlichen Gesellschaften ist das E6. Menschen dieser Stufe streben danach, ihre Lebensziele zu verwirklichen. Die US-Psychologin Susanne Cook-Greuter beschreibt E6 als Macher, die "mit voller Kraft in die Zukunft marschieren" und die aufgrund ihrer Zielstrebigkeit "oft über Zeitnot klagen". E6 sind die Prototypen der Leistungsgesellschaft. Ihre Ideale finden sich etwa oft in der Werbung wieder. Sprüche wie "Mach dein Ding" (Hagebaumarkt), "Just do it" (Nike) oder "You can" (Canon) glorifizieren den Erfolgs- und Leistungsmenschen. Sie verdeutlichen: Es ist die eigenbestimmte Stufe, nach der wir streben sollen. Bislang zumindest.
Die nächste Stufe zeichnet sich hingegen dadurch aus, dass gängige Einstellungen hinterfragt werden, und könnte die Arbeitswelt revolutionieren. Zentrale Werte sind Diversität und Gleichstellung verschiedener Gruppen und Lebenskonzepte; Sinnfragen sowie Partizipation und Selbstorganisation werden wichtiger. Was das mit Rechtsruck, dem Aufstieg der Grünen oder Fähigkeiten von Politikern zu tun hat, gibt es im Artikel zu lesen.
Quelle: Stefan Schultz Bild: DPA spiegel.de
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Sehr interessanter Beitrag. Stephen R. Covey hat für mein Empfinden in seinem Buch "Die 7 Wege zur Effektivität" gute Ansätze aufgezeigt, wie wir uns auf Stufe E8 pro-aktiv zubewegen können.