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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Firmen wie Waymo, Lyft oder Tesla, die ihre (irgendwann) autonom steuernden Fahrzeuge auf die Straße und an den Kunden bringen wollen, sind seit Jahren mit einem Problem konfrontiert: Um Daten sammeln zu können und auf Basis dessen die bordeigene KI zu verbessern, müssen die Autos auf öffentlichen Straßen fahren dürfen. Sarah Kessler weist in ihrem Blog auf eine einfache und geniale Alternative hin, die zwar nicht universell auf den Straßenverkehr übertragbar ist, grundsätzlich aber die Entwicklung einer das Auto steuernden KI befördert: Autonom fahrende und sich selbst steuernde Acker-Roboter.
Sie schildert die Fähigkeiten und Vorteile dieser Roboter, die von Zack James und seiner Firma seit 2017 produziert werden. Die Roboter sind kniehoch, wiegen maximal 50 kg, fahren höchstens mit einer Geschwindigkeit von 10 mph und steuern sich selbst im Schwarm. Kessler betont, dass James dafür keine Start-up-Millionen anwerben musste, dass er keinerlei technische oder ethische Regularien des standardisierten Einsatzes von Acker-Robotern berücksichtigen musste (da es weltweit keine gibt). Bereits diese frühen Versionen der selbststeuernden Roboter können Getreide aussähen und Unkraut beseitigen. Sie sind in der Summe deutlich preiswerter als die Traktor-Giganten, die ein Feld nur sehr wenig ausdifferenziert bearbeiten können und dabei dann auch noch die Ackerkrume durch ihr Gewicht beschädigen und so zur Bodenverdichtung beitragen. Auch der Unterhalt der kleinen weniger komplexen Roboter ist weniger aufwändig als der Unterhalt der riesigen Traktoren. Fragen, die bisher nicht geklärt sind, betreffen die Haftung bei Unfällen (auf dem Acker) und die Möglichkeit, die angelernten KIs auf Straßenfahrzeuge zu übertragen. Zur Zeit werden Ackerroboter aber bereits in vielen Ländern und unter verschiedenen Umständen trainiert. Hiermit lassen sich bereits situativ angepasste Pflanzungen und reduzierte Pestizid-Einsätze verwirklichen. Ob die Firma Claas davon schon gehört hat?
Quelle: Sarah Kessler EN onezero.medium.com
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