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Robert Gast ist Diplomphysiker und arbeitet als Redakteur für »Spektrum.de« und »Spektrum der Wissenschaft«. Nach dem Studium war er zunächst Stipendiat der »Initiative Wissenschaftsjournalismus«, dann Volontär der »Süddeutschen Zeitung«. Als freier Journalist hat er unter anderem für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« und die »ZEIT« geschrieben. Bei der »Süddeutschen Zeitung« und der »Neuen Zürcher Zeitung« war er Redakteur. Für seine Artikel wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus (Kategorie Nachwuchs) und dem Journalistenpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.
Hubble? Kennt jeder. So heißt schließlich das berühmte Weltraumteleskop. Und so hieß ein berühmter amerikanischer Kosmologe (nach ihm ist das Teleskop benannt): Edwin Powell Hubble hat Ende der 1920er Jahre beobachtet, dass sich weiter entfernte Galaxien schneller von uns wegbewegen als nahe. Auf dieser Grundlage entwickelten Astrophysiker unser heutiges kosmologisches Weltbild: Am Anfang stand der Urknall und seitdem expandiert das Universum.
Das heißt: Der Raum zwischen den Sternen (und Galaxien) wird immer weiter gestreckt. Man kann sich das All also grob vereinfacht wie einen Rosinenkuchen im Ofen vorstellen: Die Rosinen bewegen sich eigentlich nicht, aber da der Teig zwischen ihnen aufgeht, entfernen sie sich voneinander. So ähnlich ist es auch mit den Sternen/Galaxien und dem leeren Weltraum zwischen ihnen.
Bis heute gilt Edwin Hubble als Entdecker des expandierenden Universums. Nach ihm ist nicht nur das berühmte Teleskop benannt, sondern auch das "Hubble-Gesetz", die Formel zur Ausdehnung des Alls, und die "Hubble-Konstante", welche die Geschwindigkeit der Expansion angibt. Wer sich mit der Geschichte der Kosmologie befasst, erkennt schnell, dass das im Grunde ziemlich ungerecht ist.
Neben Hubble hat eine ganze Reihe anderer Wissenschaftler (und eine Wissenschaftlerin) wichtige Beiträge geleistet. Im Fall von Georges Lemaitre würde mancher Experte wohl sogar sagen, dass seine Erkenntnisse mindestens genauso wichtig wie die von Hubble waren, und Lemaitre noch dazu deutlich früher dran war. Der belgische Priester-Astronom war aber höchst bescheiden – und geriet auch deshalb in Vergessenheit, zumindest was die breite Öffentlichkeit anbelangt. Warum sich das nun ändern soll, schildert Otto Wöhrbach in seinem lesenswerten Text auf Spektrum.de.
Quelle: Otto Wöhrbach Bild: NASA, ESA, AND TH... spektrum.de
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Von dem Genre "verkannte Pioniere/ErfinderInnen/Genies" bekomme ich nie genug:) Vielen Dank!