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Von Tunesien bis Kamerun: Die afrikanische Games-Industrie wächst

Sonja Wild
Redakteurin, Spielebloggerin

Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.

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Sonja WildSamstag, 13.05.2017

Über Aurion: Legacy of the Kori-Odan, das große und erfolgreiche Computerspiel aus Kamerun, wurde viel berichtet. Auch auf diesem Kanal hat Christian Huberts vor einiger Zeit einen Text dazu empfohlen.

Der verlinkte Artikel von Quartz Africa nimmt die Geschichte des Kameruner Spiels, das 2016 erschien, als Ausgangspunkt für einen groben Blick auf die wachsende afrikanische Spielentwicklerszene. In vielen afrikanischen Ländern gewinnen Computerspiele seit Jahren rasant an Popularität, besonders das Segment der Mobile Games. Zusätzlich tragen technische Fortschritte und die Einführung neuer Finanzierungsmöglichkeiten dazu bei, dass fast überall auf dem Kontinent neue Studios und Spiele entstehen. Das sorgt natürlich für positive wirtschaftliche Impulse, vor allem aber entstehen dabei häufig Spiele, die an spezifisch afrikanische Traditionen, Mythen oder Probleme anknüpfen und damit auch eine Perspektive ermöglichen, die in der globalen Spieleindustrie bislang keine Rolle spielt:

„The Okada Rider, designed by Nigeria’s ChopUp studio, simulates the legendary traffic gridlock of the streets of Lagos. Ebola Strike Force follows the story of researchers and scientists who want to save humanity from the deadly virus. The Sambisa Assault gives gamers the opportunity to join the fight against terrorism."

Bei aller Euphorie zeigt der Artikel aber auch, dass es afrikanische Spielentwickler nach wie vor nicht leicht haben. Sie stoßen immer wieder auf Hürden technischer, wirtschaftlicher und juristischer Natur: Sei es die Unzuverlässigkeit der Stromversorgung in Kamerun oder die Tatsache, dass wichtige Plattformen wie Facebook oder Google in Tunesien den Kauf von In-Game-Inhalte nicht zulassen, die den Entwicklern den Zugang zum lukrativen Free-to-Play-Markt verwehrt.

Von Tunesien bis Kamerun: Die afrikanische Games-Industrie wächst

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