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Nach einem BA Islamwissenschaft & Geographie arbeitete ich eine Weile in einer Ingenieursfirma im Westerwald. Darauf folgte ein MSc Integrated Water Resource Management. Nach einer kurzen Arbeitszeit in der Entwicklungszusammenarbeit drehte sich alles. Der zunehmende Rechtspopulismus in Deutschland und Europa führte uns, eine Gruppe junger Menschen, dazu 2016 "Kleiner 5" zu gründen. Dort arbeiten wir mit dem Konzept der radikalen Höflichkeit gegen Rechtspopulismus an. Heute leite ich den Programmbereich "Zukunft der Demokratie" in dem Berliner Think-Tank Das Progressive Zentrum.
In diesem Artikel bespricht Bundesrichter a.D., Thomas Fischer, die von Frank Plasberg moderierte Sendung hart aber fair vom 22. Februar: „Justiz – überlastet, überfordert, zu lasch?“. Einigen LeserInnen könnten die Sätze des Artikels zu lang, die Kommentare zu arrogant scheinen.
Fischer kritisiert:
Für eine Fernsehsendung über das Versagen der Justiz ist der Chefredakteur der Bild gewiss der richtige Studiogast, denn wenn sich ein Medium auskennt mit der Gerechtigkeit, dann dieses.
Sind die Verwaltungsgerichte mit baurechtlichen Nachbarstreiten überlastet oder mit der Anwendung des Umweltrechts überfordert? Gehen die Finanzgerichte zu lasch mit Steuerumgehungs-Modellen um? (...) Man ahnte es: Das alles war mit der Titelfrage nach dem Wohlergehen „der Justiz“ nicht gemeint.
Was „die Justiz“ treibt, widerspricht, so Plasberg, dem „berühmten Volksempfinden, meist heißt es ja: das gesunde Volksempfinden.“ [Dieses wurde] durch das Kontrollratsgesetz Nr. 11 vom 30. Januar 1946 als typisch nationalsozialistisches Unrecht aufgehoben.
Von den kleinen Fakten-Abweichungen einmal ganz zu schweigen, auf welche Frau Friedrichsen hinweist. Sie erstrecken sich von „einen Menschen anzünden“ über „Feuer unter einem Menschen legen“ bis zum „ein brennendes Taschentuch neben den Schlafenden werfen“ und bleiben im Folgenden ungeklärt, weil es Plasberg und Reichelt anscheinend gleichgültig ist.
Das ist Reichelt aber alles egal. Er nennt einfach alles „Vergewaltigung“, berichtet von „traumatisierten Polizisten“, will in allen Fällen unterschiedslos die Höchststrafe verhängen.
Es stellt sich mir die Frage, was die Sendung mit dem Publikum macht.
Quelle: Thomas Fischer meedia.de
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Liebe Frau Fröhlich, an welches Zielpublikum bei piqd denken Sie, wenn Sie fürchten, dass die Sätze von Herrn Fischer lang erscheinen könnten (so wie dieser), was wohl meint: zu lange und daher überfordernd? Und das Arroganzbarometer ist mE eine recht subjektive Sache. Mir war Herrn Fischers Ironie und Sarkasmus angesichts der ausgestrahlten Unappetittlichkeiten manchmal deutlich zu milde. Aber dankbar bin ich, dass Sie den Beitrag gepiqd haben.