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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Ein gewinnend wütender Text, der ganz entgegen des üblichen Hypes einen kritischen Blick auf die hiesige Start-Up-Szene wirft. Start-Ups sind ja so etwas wie die jungen Seehunde der Wirtschaft: Es gibt niemanden, der sie nicht gern hätte, und alle wollen mit ihnen fotografiert werden. Nur sind ihre Überlebenschancen nicht besonders. Mitreden beim Thema Start-Up kann auch jeder, gern mit den immer gleichen Phrasen: Geschäftsmodell, Mut, alles anders machen, Skalierbarkeit, Finanzierung, „Spirit“. Und das verdeutlicht schnell, worum es den Gründern, wie der Autor beklagt, und ihren Förderern oft geht – nicht um revolutionäre Produkte, sondern um schnellen Gewinn und den baldigen „Exit“.
Gründen wird damit zum Selbstzweck, und das Produkt an sich wird beliebig. Idee und Laptop genügen, und schon geht es los. Am liebsten in den Bereichen, die wenig technische Eigenleistung erfordern. Softwaredienstleistungen, E-Commerce-Plattformen, Onlinemarktplätze, die alle nur einen Hauch besser sein müssen als die etablierte Konkurrenz. Effektivität geht vor Originalität. Nur entstehen so nicht die guten Ideen, die die Industrie beleben. Technisches Know-How wäre dazu nötig, sonst entwickle sich eine Kultur des Scheiterns, in der nur einander arg verwandte Einfälle immer wieder durchexerziert werden.
Aller Kritik kann ich nicht zustimmen, aber auf den Punkt ist der skeptische Blick auf Gründerspirit-Phrasen und den entsprechenden Habitus in großen Teilen schon. Interessant ist auch die am Rande angesprochene Frage, welche Rolle die unsicheren Perspektiven der Jüngeren auf dem klassischen Arbeitsmarkt als Treiber der Entwicklung spielen.
Quelle: Florian Stocker Bild: https://www.dossi... dossier-digital.de
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