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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Auch wenn Sozialdarwinismus abgelehnt wird, ist Gesellschaft doch ein Evolutionsprozess. Und so kann die Evolutionsbiologie alle Aspekte des menschlichen Lebens analysieren, bis hin zum Leben in komplexen Gesellschaften.
David Sloan Wilson, der als führender Evolutionsbiologe gilt, sucht nach Prinzipien zum Managen von evolutionären Prozessen. Er findet Ansatzpunkte bei Elinor Ostrom (Politikwissenschafterin, die 2009 als bisher einzige Frau den Nobelpreis für Ökonomie bekam). Sie forschte zur «Tragik der Allmende», also zu Gemeingütern wie Weideland und Gemeindewälder oder Wasserläufen.
Daraus entwickelte sie ihre Core-Design-Principles für Korporationen: erstens eine klare Abgrenzung, wer dazugehört, sowie Rechte und Pflichten für alle, die dazugehören; zweitens ein Gleichgewicht zwischen Nutzen und Kosten für alle Beteiligten; drittens eine faire und inklusive Beschlussfassung; viertens Kontrollen gegen Übertretungen; fünftens angemessene Sanktionen bei Verstössen gegen die Regeln; sechstens eine schnelle und gerechte Konfliktlösung; siebtens Autonomie für die lokale Gemeinschaft und achtens eine polyzentrische Governance, die auch das Zusammenleben der verschiedenen Gruppen nach diesen Prinzipien regelt.
Ich finde das einen bedenkenswerten Ansatz ......
Quelle: Markus Schär Bild: Urs Flüeler / Key... nzz.ch
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"und so kann die Evolutionsbiologie alle Aspekte im menschlichen Leben analysieren ... bis hin zu komplexen Gesellschaften"? - wer sagt das? Der Piq-Autor? Der NZZ-Artikel Verfasser oder der Buchautor?
So klingt es doch nach einer Faktenfeststellung. und "analysieren" - nun gut: ganz wörtlich genommen stimmt das sicher immer, so kann auch ein Chemiker alles analysieren (Säure, auch Brot oder Blumen oder ein Gehirn im Glas) - aber kann so noch lange nicht als Biologe Bäcker oder Neurologe gelten.
Zudem klingt der Satz momentan so, als könne der Evolutionsbiologe alles untersuchen und erklären (=brauchts also keine Soziologen Psychologen etc. mehr?).
okay - dennoch werde ich den Artikel mit Interesse lesen :-)
Es ist ein interessanter Ansatz, und es ist schade, dass der Artikel in der NZZ nicht mehr daraus macht. Hier ist es größtenteils das übliche Blabla der PR für ein neues Buch. David Sloan Wilson will "die Darwinsche Revolution vollenden". Geht's auch eine Nummer kleiner? Dazu hat er sich Norwegen angeschaut. Dort seien die Core-Design-Principles für Korporationen auf nationaler Ebene umgesetzt. Wie und warum das ausgerechnet in Norwegen sein soll, darauf geht der Beitrag nicht weiter ein. Dazu muss man wohl erst das Buch von Herrn Wilson kaufen, aber das ist vermutlich ohnehin das Hauptanliegen dieses Artikels.
Wie gesagt, das Thema finde ich an und für sich interessant, ich hätte es nur gerne etwas konkreter.