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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Wir haben hier auf piqd schon auf diverse Aspekte rund um das Corona-Virus hingewiesen: Wie erlebte der erste deutsche Patient die Krankheit und die Quarantäne? Wie könnte sich das Virus auf die Globalisierung auswirken? Oder auf das politische System Chinas? Und welche sechs Dinge sollte man tun, damit sich das Virus nicht noch mehr ausbreitet als ohnehin? Man will einerseits keine Panik verbreiten, andererseits aber doch auf die Gefährlichkeit des Virus aufmerksam machen. Tatsächlich, so zeigten es zuletzt zwei Umfragen, bleiben die Menschen hierzulande bisher auch recht gelassen. Dass Geschäftsleute über "die ganze Hysterie" schimpfen, lässt sich vielleicht aber nicht nur mit Existenzängsten, sondern auch mit Unkenntnis erklären.
Wie gefährlich ist nun also das Corona-Virus? Zu dieser Frage hat der Wissenschaftsautor Lars Fischer, der nicht zur Panikmache neigt, gestern einen Text online gestellt, der sofort viral ging: Darin rechnet er sehr allgemeinverständlich vor, was passieren könnte, wenn es nicht gelingt, das Virus einzudämmen: "Dann haben wir Ende März 11.000 Kranke, Ende April dann 350.000. Das wären dann 70.000 Schwerkranke zusätzlich in den Kliniken, binnen weniger Wochen." Wenn man an die Zahlen denkt, die das Robert-Koch-Institut bislang meldet, erscheinen solche Werte unverständlich hoch zu sein. Allerdings meldet das RKI nur die erfassten und nicht die tatsächlichen Krankenstände. Und entscheidend ist eben auch, wie schnell sich die Fallzahlen verdoppeln.
Fischer jedenfalls warnt vor mehreren Wellen: "Wenn, sagen wir, die Hälfte der Bevölkerung mit dem Virus angesteckt wird und die Sterblichkeit ein Prozent beträgt, sind das insgesamt 400.000 Tote allein in Deutschland."
Und in letzter Konsequenz: "Wenn wir das gleiche Zahlenspiel mit der gesamten Weltbevölkerung machen, kommen wir auf 40 Millionen Tote, was ungefähr in der Größenordnung der Spanischen Grippe von 1918 liegt." Aber wie er schreibt: Es ist ein Zahlenspiel. Es kann, aber muss nicht zutreffen.
Quelle: Lars Fischer scilogs.spektrum.de
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