sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
In einem Interview im Deutschlandfunk stellt die Präsidentin der Gesellschaft für Positive Psychologie, Michaela Brohm-Badry, dar, warum wir Leistung bei der Arbeit auf neue Art analysieren und definieren sollten. Bisher wird Leistung meist verstanden als (geleistete) Arbeit geteilt durch Zeit. Stattdessen soll nun der Aspekt des Wohlbefindens miteinbezogen werden, Leistung soll also verstanden werden als "Arbeit mal Wohlbefinden durch Zeit". Damit rücke das Individuum in den Fokus, und immer, wenn das geschieht, "blühen Organisationen auf". Das sei nicht nur menschlich und ethisch richtig, sondern lohne sich auch ökonomisch, weil so beispielsweise Burn-out-Raten reduziert werden können.
Interessant ist insbesondere, dass nach ihrer Forschung die Reflexionsfähigkeit (und die Zeit dafür) ein entscheidender Faktor für das Wohlbefinden bei der Arbeit ist. Dieses Nachdenken über die eigene Arbeit sei eindeutig nicht nur gesundheitsfördernd, sondern erhöhe Leistung und Motivation - und das gelte nicht nur für wissensbasierte Berufe, sondern auch zum Beispiel in Dienstleistungsberufen wie bei Paketzustellern. Wichtig, richtig und verständlich erklärt.
Quelle: Dieter Kassel Bild: (picture alliance... deutschlandfunkkultur.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Die Annahme am Eingang würde ich schon mal gewaltig hinterfragen wollen. "Heute müssten immer weniger Menschen immer mehr leisten". So ist das wirklich so? Kürzlich einen Artikel gelesen, dass es zwar immer mehr Ärzte gibt. Da aber auch der Frauenanteil unter den Ärzten zunimmt und Frauen tendenziell eher Teilzeit arbeiten ist die Gesamtzahl der geleisteten Arztstunden insgesamt ziemlich konstant geblieben. Also glatt das Gegenteil. Zweite Beobachtung: die Automatisierung nimmt überall zu. Und immer mehr Maschinen werden für Arbeiten erfunden die gestern noch von Hand geleistet wurden. Die aktuelle Diskussion über eine Robotersteuer geht in die gleiche Richtung. Und im übrigen war die Anzahl der Beschäftigten im Land noch nie so hoch wie heute. Alles Indizien gegen "[einzelne] Menschen müssten mehr arbeiten"
Zum anderen gefällt mir der Tenor nicht. Obwohl der Arbeitgeber nie als solcher genannt ist, lässt sich doch aus dem Kontext entnehmen, dass sie davon ausgeht es wäre rein ein Problem der/des AG und der AG alleine für die Lösung verantwortlich. Ist mir deutlich zu platt und zu primitiv.