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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Um Indie-Spiele zu erklären, lohnt der (zugegeben vereinfachende) Vergleich mit dem Film: Da gibt es die Hollywood-Blockbuster, die jeder mindestens dem Namen nach kennt. Und es gibt die kleineren, unabhängigen Produktionen, die nur in Szene-Kinos laufen und sich nur ganz selten zu Überraschungserfolgen entwickeln. Und während über die Oscar-Verleihungen geradezu hysterisch berichtet wird, von den Qualitätsmedien wie vom Boulevard, bekommen kleine Filmfestivals, selbst wenn sie so populär sind wie das Sundance-Festival, höchstens Feuilleton-Aufmerksamkeit.
Achim Fehrenbach nennt das Independent Games Festival (IGF) treffend „so etwas wie das Sundance-Festival der Spielebranche“. Denn bei Computerspielen läuft es ähnlich: Fast jeder hat schon einmal von GTA oder Call of Duty gehört. Um auch mitzubekommen, was jenseits des Mainstreams passiert, muss man aber meist Eigeninitiative zeigen, weil Indie-Spiele in den größeren Medien immer noch ein Nischendasein fristen. Das ist schade, denn gerade hier entwickelt sich so viel Spannendes – und manche der „kleinen“ Spiele sind in Wahrheit ganz schön groß: zum Beispiel, was Ideenreichtum, Kreativität der Umsetzung oder Themen angeht. Das zeigt sich unter anderem bei den IGF-Awards, mit denen jedes Jahr Indie-Spiele in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet werden.
2016 hat das experimentelle, ungemein fesselnde Thriller-Spiel Her Story den Hauptpreis der Jury gewonnen. Her Story und vielen der anderen nominierten Spiele gelingt es auf unterschiedlichste Weise, die Grenzen des Mediums auszuloten, oder, wie Fehrenbach es formuliert: gegen die Spielregeln zu verstoßen. Das ist etwas, das Indies in der Regel einfach am besten können.
Quelle: Achim Fehrenbach zeit.de
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