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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Unternehmen, die ihren Beschäftigten komplett überlassen, wo und wann sie arbeiten, sind durch erhöhte Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeitenden, somit auch durch weniger Fluktuation, gekennzeichnet, so aktuelle Forschungsergebnisse der Harvard Business School. Diese Ergebnisse sind auch insofern beachtenswert, als dass hiermit eine wissenschaftliche Institution das mobile Arbeiten unterstützt, die bei Führungsmenschen gemeinhin als “etabliert” angesehen wird. Die Autoren der dargestellten Studie konnten nachweisen, dass mobiles Arbeiten sogar produktiver ist als “Home Office”, da der regulatorische Rahmen, der für Home Office notwendig ist, viele Möglichkeiten der Steigerung der Produktivität einschränkt. Jeder Mensch, der schon mal die Möglichkeit des mobilen Arbeitens nutzen konnte, wird die Aussage der Studien-Autoren verstehen, wenn sie schreiben:
“The results have important implications for workers, who could potentially move to lower-cost areas, reduce commuting costs, and live closer to family and friends.”
Die untersuchte US-Patentbehörde konnte durch einen Übergang zur “Work-from-everywhere”-Regelung mehr Einnahmen durch ihre Dienste erzielen, die Kosten von HR mindern und Bürokosten reduzieren. Neben der größeren Wahlfreiheit konnte ein beträchtlicher Teil der Beschäftigten in Gegenden umziehen, die durch geringere Lebenshaltungs- und Wohnkosten gekennzeichnet sind. Schließlich profitierte auch die Umwelt, da die CO2-Emissionen in diesem Fall um 44.000 t reduziert werden konnten.
Unternehmen wie Yahoo!, die wieder eine verstärkte Fokussierung auf die Firmenzentralen (mehr “Facetime”) bevorzugen, bescheinigen die Forscher eine Unternehmenskultur der Kontrolle und des Misstrauens. Die Forscher empfehlen stattdessen eine behutsame Einführung der neuen Regeln, eine funktionierende IT-Infrastruktur und die Festlegung von Ankerzeiten für Anwesenheit im Unternehmen.
Quelle: Kristen Senz, Ailyn Pestana EN hbswk.hbs.edu
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