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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Wohnen, Arbeiten, Fitness und Socializing im gleichen Haus? Mit denselben Leuten? Eigentlich nie rausgehen müssen, weil für alles gesorgt ist? Für manche mag das wie ein Albtraum klingen, andere finden es praktisch und hilfreich. Auf jeden Fall ist es ein Trend, der vor allem vom US-amerikanischen Coworking-Pionier WeWork vorangetrieben wird.
Die brandeins stellt in ihrem Longread das Konzept dahinter vor und lässt (erwartungsgemäß sehr junge) Menschen zu Wort kommen, die beispielsweise im zweiten Stock arbeiten und im achten Stock ihre WG haben. Oft sind es Gründer, die vom großen Erfolg träumen – etwa in Manhattan, wo Apartments bei WeWork durchaus 3.000 Dollar im Monat kosten können.
Wie so oft bei amerikanischen Startups wird das Geschäftsmodell hinter der neuen Sparte "WeLive" überhöht beschrieben. Man spricht von seinen Immobilien, in denen Leben und Arbeiten gleichzeitig stattfinden, als einem "Ort, den man als Individuum betritt, an dem jedoch das Ich Teil eines größeren Wir wird".
Soll das so eine Art kapitalistische Kommune sein, habe ich mich beim Lesen gefragt. Die Gründer von WeWork sagen, "es handle sich nicht um Gemeinschaften, die selbstbestimmt ein anderes Leben erproben, sondern um Community in dem abstrakten Sinne, den man aus der Sharing Economy kennt: "als Lifestyle und als ökonomisch getriebenes Netzwerk".
Inzwischen ist der Trend auch nach Europa rübergeschwappt. Anbieter wie "Medici Living" oder "Rent 24" versuchen sich im deutschen Markt.
Ich persönlich war irgendwie erleichtert, dass sich offenbar nicht alle Bewohner einlullen lassen von dem durchgestylten Konzept des Co-Living. Ein ehemaliger Mieter gibt zu Protokoll:
Dann kam der Moment, als ich im Aufzug mal wieder auf den Bildschirm mit dem Wochenprogramm schaute und mir bewusst wurde, dass jemand anderes mein Leben organisiert.
Quelle: Mischa Täubner Bild: Katharina Poblotzki brandeins.de
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