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An Literatur interessiert mich besonders, wie Mentalitäten und soziale Mechanismen sichtbar werden. Für das BÜCHERmagazin schreibe ich vor allem über Comics, Phantastik und digitale Literatur. Ich mag Konflikte, Tentakel und sprachliche Schönheit.
Oh, was ist hier für Bewegung?, fragt Philipp. Bewegung heißt nicht immer, dass sich etwas bewegt. Vor einem Haus liegt ein neuer Steinhaufen. Die pflastern ihre Einfahrt, sagt Böhme. Ah, sagt Philipp.
Lawitz, im Osten Brandenburgs, hat 600 Einwohner. Vierzig von ihnen gehören zur Bürgerwehr. Jede Nacht fahren zwei bis sechs Lawitzer Streife - der Diebstähle wegen. Die Statistik zeigt, dass die meisten von ihnen von Deutschen begangen wurden. Trotzdem gewann die AfD bei der Landtagswahl im September 2014 mit dem Versprechen, die Kontrollen an der Grenze zu Polen wieder einzuführen, 28 Prozent der Lawitzer Stimmen. Und an den Rändern ihres Blickfelds, in Eisenhüttenstadt, in der Zeitung, in den Nachrichten, sehen die besorgten Bürger eine neue Bedrohung: Asylbewerber.
Frida Thurm hat sich bei einem Mitglied der Bürgerwehr einquartiert, um ein bundesweites Phänomen zu ergründen. Insbesondere nach den Übergriffen am Kölner Hauptbahnhof in der Silvesternacht 2015 bilden sich in Deutschland mehr und mehr Bürgerwehren. Was passiert, wenn die Bürger eines Landes das Vertrauen in den Staat verlieren?
In Lawitz notieren sich Menschen in gelben Warnwesten mit Pfefferspray in der Tasche, wessen Garagentor nachts offen steht und wer wann ungewöhnlich viele Gäste hat. „Eigentlich“, sagt Thurms Protagonist, „wollen wir nur unsere Ruhe.“
Quelle: Frida Thurm Bild: NDR zeit.de
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