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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Studium der Internationalen Entwicklung und Politikwissenschaften in Wien und Münster. Beschäftigt sich mit Sicherheitspolitik und Islamismus, unter anderem bei/mit Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), Blätter für deutsche und internationale Politik, Internationale Politik (IP), Middle East Institute Washington, Atlantic Council, Clingendael Institute.
"Feministische Außenpolitik" ist mehr als ein theoretisches Konzept. Sie hat ihren Weg bereits in die Ministerien von Schweden und Kanada gefunden.
Was steckt dahinter? Was sind die konkreten Vorteile und Chancen? In diesem Drei-Teiler der Heinrich-Böll-Stiftung bekommt ihr einen Überblick.
Elvira Rosert bei der Auftaktveranstaltung des Centre for Foreign Feminist Policy in Berlin:
Feministische Außenpolitik würde ich nicht in erster Linie als feministisch beschreiben. Ich würde sie "humane Außenpolitik" nennen. Was meine ich mit human? Es ist eine Außenpolitik, die das Individuum ins Zentrum stellt. Es ist eine Außenpolitik, die die Interessen der Menschen ins Zentrum stellt – besonders von denen, die verletzlich sind – sie über die strategischen und abstrakten Interessen von Staaten stellt. Bei der feministischen oder humanen Außenpolitik geht es um menschliche Sicherheit in all ihren Aspekten.
Es handelt sich also um einen umfassenden Ansatz, der neben Frauen all diejenigen stärken will, die in einer von einem Männerzirkel dominierten Außenpolitik unsichtbar sind.
Das geht natürlich nicht per Dekret. Im Podcast werden verschiedene Initiativen vorgestellt, welche die notwendige Fußarbeit leisten und durchaus Teilerfolge erzielen.
Hier kommt ihr zu Folge 2. Folge 3 findet ihr demnächst hier.
Quelle: boellstiftung Bild: boellstiftung soundcloud.com
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Interessanter Beitrag. Ich muss in diesem Kontext allerdings auch an Personen wie Hillary Clinton oder Condoleezza Rice denken. In deren Kontext spricht man ja oft vom sogenannten Imperialistischen Feminismus, der meiner Meinung nach gewiss ein Problem darstellt. Warum? Weil er eine Fortführung des westlichen Kolonialismus ist. Hier ein lesenswerter Beitrag dazu: https://www.opendemocr...
Und dann noch etwas auf Deutsch im Afghanistan-Kontext: https://www.alsharq.de...