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Während manche Arbeitgeber in Deutschland aufgrund des Fachkräftemangels am liebsten eine 42-Stunden-Woche einführen würden, läuft in Großbritannien gerade der weltweit größte Versuch, in dem die Vier-Tage-Woche getestet wird. Was als Zwischenbilanz bisher nach außen dringt, klingt positiv: Die BBC meldet, dass viele beteiligte Firmen das Modell dauerhaft übernehmen wollen; und CNN berichtet, wie der Ansatz "das Leben der Menschen ändert".
Müssen die Deutschen, die mit dem Modell liebäugeln, also bald neidisch nach England blicken? Nicht unbedingt. Denn auch hierzulande machen immer mehr Firmen Nägel mit Köpfen und führen die Vier-Tage-Woche auf eigene Faust ein.
Dazu gehören nicht nur "hippe" Dienstleister wie eine Marketingfirma aus Münster, sondern auch "ganz bodenständige" Firmen wie etwa ein Handwerksbetrieb am Bodensee oder ein Hotel in Hildesheim. Beide berichten, dass die Verkürzung der Arbeitszeit dabei hilft, neues Personal zu gewinnen, nicht zuletzt bei der Suche nach Azubis.
Der Handwerker vom Bodensee berichtet sogar:
Wir mussten dieses Jahr leider über zehn Bewerbern für Ausbildungsplätze absagen, weil wir einfach keine Kapazitäten mehr hatten.
Man mag nun einwenden, dass, wenn alle so eine Vier-Tage-Woche einführen würden, am Ende schlicht nicht genug Personal gäbe. Allerdings muss man bedenken, dass es a) jetzt schon nicht genug Personal gibt; b) durch die Verkürzung der Arbeitszeit nicht unbedingt weniger Arbeit erledigt wird, weil durchweg die Produktivität steigt; c) auch die krankheitsbedingten Ausfälle sinken, weil die Menschen weniger gestresst und überlastet sind, wodurch insgesamt wieder Kräfte frei werden.
Mag sein, dass auch das nicht reicht, um den Fachkräftemangel aufzuhalten. Aber dafür wäre ein ordentliches Einwanderungsgesetz wohl zielführender.
Mag sein, dass manch ein Vorstand trotzdem noch von der 42-Stunden-Woche träumt. Seine Konkurrenz ist derweil schon weiter und hat die Verkürzung der Arbeitszeit als Vorteil im Kampf um fitte Köpfe erkannt.
Quelle: Tim Diekmann und Theresa Krampfl Bild: Marten Bjork / Un... www.tagesschau.de
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