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Als Lokaljournalist habe ich mein Handwerk an der Deutschen Journalisten Schule und bei der Süddeutschen Zeitung gelernt. Die Leidenschaft für neue Medien und kreative journalistische Formate führte mich zur Gründung der Kreativagentur text:bau. Rund um text:bau, mit dem wir Kunden auf ihrem Weg in die digitale Medienwelt mit Blogs und Social-Media-Konzepten begleiten, ist in den vergangenen fünf Jahren ein Medienhaus gewachsen, in dem auch Print nach wie vor eine wichtige Rolle spielt – unter anderem mit den Stadt-Magazinen MUCBOOK, HIMBEER, KOLOSSAL, SLOW DOWN und KUNST IN MÜNCHEN.
Da wir mit dem Fokus München Blogs und Portale mucbook.de, gruenundgloria.de, himbeer-magazin.de, kunstherbstmuenchen.de, villatsuck-bog.de, juedischesmuseum.de und slowdownguide.de betreuuen, fürchten wir, dass es kaum einen Münchner Presseverteiler gibt, auf dem Mailadresse unsere Redaktion fehlt. Die Informations-Plage wird zum Segen, wenn man piqer ist ; )
"Ich vermisse mein Prä-Internet-Gehirn", ein Satz aus der Ausstellung "Bit Rot", mit der sich Douglas Coupland aktuell im Museum Villa Stuck den Auswirkungen des Internets auf unser Leben und die Vergänglichkeit widmet. In dem Radio-Beitrag von Tobias Krone kommt auch das Google-Projekt des Kult-Autors zur Sprache, der am liebsten eine App entwickeln würde, die den Menschen ein ewiges digitales Leben garantiert – aber das ging wohl selbst Google zu weit.
"Gerade passiert ja in der Gegenwartskultur diese schizophrene Sache – vor allem in Deutschland – wo die Menschen auf ihr Recht pochen, vergessen zu werden. Sie wollen, dass ihr Name aus Google genommen wird. Und ich denke, das ist okay. Ich bin damit fast einverstanden. Aber gleichzeitig will jeder für immer erinnert werden mit einem Blog oder einer Webseite oder einem Foto. Man kann aber nicht beides haben.", so Coupland im Interview
Offenbar stellt hier einer ziemlich gute Fragen.
Die Ausstellung läuft bis zum 7. Januar 2017.
Quelle: Tobias Krone deutschlandradiokultur.de
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