sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
An Literatur interessiert mich besonders, wie Mentalitäten und soziale Mechanismen sichtbar werden. Für das BÜCHERmagazin schreibe ich vor allem über Comics, Phantastik und digitale Literatur. Ich mag Konflikte, Tentakel und sprachliche Schönheit.
Manchmal schildert mir während der Arbeit jemand, wie er zu meinem Profilfoto masturbiert. Gelegentlich werde ich mit Hitler verglichen. Und letzte Woche wollte jemand „meine privaten Informationen in die schleimigste Grube des Internets“ stellen. Das Netzwerk für das ich arbeite, gilt als zivilisiert.
Das Moderationsteam löscht solche Beiträge zusammen mit Videos, in denen jemand eine zappelnde Maus in einen Mixer wirft und Aufforderungen zum Selbstmord. Das TIME Magazine macht in der Woche, in der ich einen befreundeten Spezialisten darum bitte, mich zur Probe auszuspionieren, mit einem Artikel auf, der suggeriert, dass Trolle längst das internationale Gespräch beherrschen.
Joel Steins Bericht aus den Ruinen der Debattenkultur ist deswegen großartig, weil er sich nicht an populären Trollen wie Reddits Violentacrez, Breitbart-Redakteur Milo Yiannopoulus oder der Bevölkerung von 4chan.org/pol/ abarbeitet, sondern herausstellt, inwiefern wir als Internet-Durchschnittsbürger Verantwortung dafür tragen, dass verwundbare User ihre Stimme verlieren.
Denn obwohl Trolle häufiger als der Bevölkerungsdurchschnitt psychopathische, narzisstische und sadistische Persönlichkeitszüge aufweisen, sind die meisten Menschen, die andere online beschimpfen und bedrohen „normale Menschen, die Dinge tun, die einen Moment lang spaßig erscheinen, aber furchtbare Auswirkungen haben. Wir wollen sagen, das sind die Bösen, aber das Problem sind wir.“
Quelle: Joel Stein EN time.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Definitiv ein empfehlenswerter Artikel. :)