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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
Digitale Nomaden, also Freiberufler, die ortsunabhängig arbeiten können, sind kein neues Thema. Auch die Idee vom gemeinschaftlichen Wohnen (vulgo: WGs) gewinnt 2016 keinen Innovationspreis mehr. Wirft man beide Phänomene jedoch zusammen und streut noch etwas Silicon-Valley-Feenstaub oben drauf, ist ein neuer Trend geboren: CoLiving.
Einer der Vorreiter dieses Trends ist das Startup Roam. Die Idee: Ortsunabhängige Kreativarbeiter aus aller Welt schließen eine Art Wohn-Abo ab und können dafür zum Festpreis flexibel verschiedene Anlagen rund um den Globus nutzen – gemeinsam mit anderen digitalen Nomaden. Für 1.600 Dollar im Monat steht einem dafür ein kleines Zimmer mit Bad und Kochnische zu sowie der Zugang zu umfangreichen Gemeinschaftsanlagen wie Großküche, Kino, Spas und anderen Annehmlichkeiten. Die erste Anlage in der Stadt Ubud auf der indonesischen Insel Bali öffnete im Februar. Eine weitere in Miami soll bald folgen.
Jeder Journalistenschüler weiß: Drei Beispiele sind ein Trend. Daher noch zwei weitere Unternehmen, die ähnliche Konzepte verfolgen.
Das US-Startup WeWork ist bereits der größte Anbieter von CoWorking-Spaces in Amerika. Mit WeLive übertragen sie das Konzept flexibler Nutzung nun auf Wohnraum. Ein großer Apartment-Komplex unter der prestigeträchtigen Adresse 110 Wall Street, New York hat im Januar die ersten Mieter auf Zeit begrüßt. Auch hier gilt: Fester Preis, kleiner privater Wohnraum, eine Vielzahl gemeinschaftlich genutzter Anlagen.
Xing-Gründer Lars Hinrichsen versucht das Konzept in leicht abgewandelter Form im März auch nach Deutschland zu holen. Von der gemeinschaftlichen Nutzung hält er scheinbar wenig. Was bleibt, sind der Flatrate-Gedanke (inkl. GEZ, Internet, etc.) und die Zielgruppe. Hinzu kommt bei ihm die Technik. Nahezu jede Komponente des Hauses ist voll vernetzt.
Transparenz- Hinweis: Ich kenne den Gründer von Roam ganz gut und beschäftige mich in meiner Meetup-Reihe ebenfalls mit neuen Wohn- und Eigentumskonzepten.
Quelle: Diverse roam.co
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