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Robert Gast ist Diplomphysiker und arbeitet als Redakteur für »Spektrum.de« und »Spektrum der Wissenschaft«. Nach dem Studium war er zunächst Stipendiat der »Initiative Wissenschaftsjournalismus«, dann Volontär der »Süddeutschen Zeitung«. Als freier Journalist hat er unter anderem für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« und die »ZEIT« geschrieben. Bei der »Süddeutschen Zeitung« und der »Neuen Zürcher Zeitung« war er Redakteur. Für seine Artikel wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus (Kategorie Nachwuchs) und dem Journalistenpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.
In den 2020er Jahren könnte es eine Renaissance der bemannten Raumfahrt geben: Die etablierten Player (USA, Russland, Europa) planen eine neue Raumstation in der Nähe des Mondes und wollen erneut Astronauten auf dem Erdtrabanten absetzen. Von dort aus könnte es dann in Richtung Mars gehen.
Aber auch China hegt große Ambitionen. Es hat in den vergangenen 15 Jahren ein beeindruckendes Raumfahrtprogramm auf die Beine gestellt. Das Fernziel: Chinesische Astronauten sollen auf der Rückseite des Mondes landen und irgendwann auch zum Mars reisen.
Was läge da näher, als sich mit den anderen Weltraumnationen zusammenzutun? So einfach ist es leider nicht: Die USA sperren sich in Sachen Raumfahrt gegen jegliche Kooperation mit dem asiatischen Konkurrenten. Aber Europa hat Interesse, sehr großes sogar, wie ein lesenswerter Artikel der Ostasien-Korrespondentin der FAZ schildert:
Drei Astronauten der europäischen Raumfahrtagentur Esa lernen intensiv Chinesisch: eine Italienerin, ein Franzose und der deutsche Materialwissenschaftler Matthias Maurer. Sie tun das nicht zum Spaß, sondern um Geschichte zu schreiben. Jeder von ihnen hofft, im Jahr 2023 als erster Ausländer zur neuen chinesischen Raumstation zu fliegen, die bis dahin einsatzbereit sein soll.
Ist das eine gute Idee? Die ESA scheint die Sache eher pragmatisch zu sehen. Und hofft offenbar, sich ein zweites Standbein neben der Partnerschaft mit der USA aufzubauen:
Die Kooperation mit China bietet der Esa vor allem einen Vorteil: Planungssicherheit. In Peking gibt es kein Parlament, das das teure Weltraumprogramm der Führung in Frage stellen könnte, und keine Machtwechsel, die es über den Haufen werfen könnten. Anders als in Amerika: „Unter Bush senior gab es eine Initiative Richtung Mond, dann kam Clinton, da war der Mond wieder aus der Mode“, sagt Maurer. „Dann kam Bush junior, dann ging es wieder Richtung Mond. Dann kam Obama, dann wieder nicht. Es ist ein Hin-und-her-Geeiere in Acht-Jahres-Rhythmen.“
Quelle: Friederike Böge faz.net
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