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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
Adam Curtis ist ein libertärer Populist. Jemand der vereinfacht und manipuliert. Angefangen von der Montage, über die Wahl der Musik und natürlich vor allem in seiner selektiven Auswahl der Fakten und Zusammenhänge. Adam Curtis ist aber (oder gerade deshalb) auch einer der wenigen Filmemacher, denen es gelingt, in dieser scheinbar völlig konfusen Gegenwart Muster zu erkennen, die einem plötzlich überall begegnen und auffallen, wenn man seine Filme sieht. Curtis ist vermutlich der einzige Verschwörungstheoretiker, dem ich wissentlich und willentlich auf den Leim gehe, denn nach nichts suche ich eifriger als nach Narrativen über unsere Zeit, die zumindest nicht schon auf den ersten Blick völlig hanebüchen wirken. Curtis entdeckt und verwandelt diese Narrative in einer Regelmäßigkeit und Konsequenz in Fernsehunterhaltung, wie sonst nur David Simon. Es lohnt sich überaus, sich gerade jetzt mit diesen Deutungen der Gegenwart auseinanderzusetzen. Ich starte daher mit diesem piq gleich eine ganze Reihe zu Curtis-Dokumentationen.
Nun aber zum eigentlichen piq: Machines of Loving Grace handelt von der „Californian Ideology". Der dreistündige Brocken beginnt bei Ayn Rand und ihrer Bedeutung für den Siegeszug der Neokonservativen. Nach zahlreichen weltpolitischen Hakenschlägen erreicht die neokonservative Ideologie das Silicon Valley und vermischt sich dort mit einer Wahrnehmung von Mensch, Natur und Maschine als wiederkehrende Formen kybernetischer Netzwerke.
We are now living through a very strange moment. We know that the idea of market stability has failed, but we cannot imagine any alternative. The original promise of the Californian ideology was that the computers would liberate us of all the old forms of political control, and we would become Randian heroes in control of our own destiny. Instead, today, we feel the opposite — that we are helpless components in a global system, a system that is controlled by a rigid logic that we are powerless to challenge or to change.
Quelle: Adam Curtis vimeo.com
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