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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Rettungsboote, die nach Europa fahren, liefern de facto die Dienstleistungen, für die Migranten Schlepper teuer bezahlen.
Das sagt der mit Preisen, Ehrungen und Ämtern überhäufte Professor Richard Schröder.
Dass die Aussage, die Retter betreiben teilweise das Geschäft der Schlepper, falsch ist, zeigt dieser von Kollegen J. Olaf Kleist empfohlene Beitrag. Das Fazit:
Je weniger Rettungsschiffe kreuzen, desto mehr Menschen sterben.
Hier ein anderer von Kollege Hauke Friederichs gepostete Beitrag:
Weiterhin schürt Richard Schröder Ängste und Vorurteile.
Wenn wir alle, die kommen wollen, hereinlassen, brechen unsere sozialen Sicherungssysteme zusammen.
Die meisten Flüchtlingsströme aber gehen an Europa und Deutschland vorbei.
Richard Schröder ist ein Wiederholungstäter. In punktierter Linie findet man seit 30 Jahren seine Beiträge, die oftmals Entgleisungen sind.
Ein Beispiel: Als parteiübergreifend viele den CDU-Politiker Wolfgang Böhmer kritisierten, weil er 2008 etliche Kindstötungen in Ostdeutschland mit der einfacheren Abtreibungspraxis der DDR erklärte, gehörte Schröder zu den Wenigen, die Böhmer unterstützen. Er begründete es damit, die DDR hätte angeblich Abtreibungen gefördert, um eine höhere Verfügbarkeit von Arbeitskräften zu haben.
Zurück zum Unpiq: Diesmal wäre eine parteienübergreifende Kritik an seiner Position zur Seenotrettung nicht mehr möglich.
Geschickt kann Richard Schröder Infames suggerieren. Er plädiert dafür Ankommende nur aufzunehmen, wenn sie die Gründe der Genfer Flüchtlingskonvention erfüllen und ergänzt:
Hunger gehört beispielsweise nicht dazu.
Formal ist das richtig, aber es ist gefährlich, weil dieser protestantische Theologe (!) in der Mitte der Gesellschaft verrohend wirkt.
Es ist alarmierend, wenn etliche rechtsextrem in Brandenburg oder Sachsen wählen, wenn aber Einflussreiche für Maßnahmen plädieren, die mehr Menschen ertrinken lassen, wächst die Gefahrenstufe gravierend. Deshalb dieser Unpiq, der eine gefährliche Möglichkeit aufzeigt.
Quelle: Felix Serrao fragt Richard Schröder Artikel kostenpflichtig blendle.com
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