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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Wenn es um Rechtsextreme geht, wird meistens über Männer geredet. Ausnahmen wie Beate Zschäpe bestätigen die Regel. Das hörenswerte DLF-Feature von Sabine Adler stellt fest, dass Frauen durchaus fester Bestandteil rechtsextremer Strukturen sind. Sie unterstützen diese aktiv mit, auch wenn sie nicht so sichtbar sind – etwa in Orten wie dem mittlerweile berüchtigten Jamel bei Wismar.
In Jamel gibt es bis auf ein Ehepaar, über dessen einsamen Kampf gegen die örtlichen Nazis bereits mehrfach in der Presse berichtet wurde, nur noch Bewohner*innen mit rechter Gesinnung. Reden wollten sie alle nicht mit Sabine Adler, die anschaulich schildert, wie ungemütlich ein Spaziergang durch dieses Dorf ist.
Immerhin hat die einigermaßen bekannte Ex-NPDlerin Sigrid Schüßler mit der Journalistin gesprochen. Über Angela Merkel sagt sie: "Ich empfinde da keine Frau. Ja, ich empfinde bei ihr sogar kein Mensch." Außerdem sei Deutschland eine Meinungsdiktatur. So weit, so wirr.
Interessant ist auch das Gespräch mit der Ausstiegshelferin Petra Franetzki aus Recklinghausen. Sie sagt, in der rechten Szene liege der Frauenanteil bei 10 bis 30 Prozent. Diese verhielten sich meist unauffällig und laufen laut der Sozialpädagogin "nicht unbedingt mit einem Reichsadler auf dem T-Shirt zu einem Termin auf". Das bedeute aber nicht, dass sie nicht aktiv seien, so das Feature.
Sie schicken Solidaritätsbriefe in Gefängnisse, kutschieren Kameraden von A nach B, arbeiten als Anwältinnen für die Szene, fotografieren Gegendemonstranten von der sogenannten Antifa.
Franetzki unterstützt Frauen, die aus der Nummer raus wollen, dadurch in Gefahr geraten und bedroht werden. Dafür braucht es ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept.
Mein Fazit: Ein spannendes Feature, das sehr mulmige Gefühle hinterlässt.
Quelle: Sabine Adler Bild: Sabine Adler www.deutschlandfunkkultur.de
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