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Feminismen

Metamorphose: Von der arbeitslosen Mutter zur Software-Entwicklerin

Barbara Streidl
Journalistin, Musikerin
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Barbara StreidlDienstag, 12.02.2019

Es ist wie nackt auf die Waage steigen und das Gewicht auf einen öffentlich sichtbaren Zettel schreiben: Wenn wir ehrlich über das Geld sprechen, das wir als Entgelt für unseren Job kriegen, hat das was von Entblößung.

Anne hat in ihrem Text sehr detailliert aufgeschlüsselt, wie ihre Erwerbstätigkeit sich durch ihre Mutterschaft verändert hat. Es sind Graphiken dabei, die zeigen, was sie verdient hat und was ihr Partner, der Vater des gemeinsamen Kindes, verdient hat – noch vor der Geburt:

However, the reason for this is NOT the gender pay gap. It is the fact that I did much less paid (!) work than him.

Der Paradigmenwechsel in Annes Leben kam durch eine Frage:

There are moments in life when it needs just one question in order to change everything. This is when my spouse asked me one day:

“Why don’t you start learning how to code? You don’t have anything to lose.”

Es ist immens wichtig, dass wir (vor allem wir Frauen) die Scheu verlieren, offen und klar über Geld zu sprechen. Denn all die Gaps, ob Gender Pay, Gender Pension, ob die Feminisierung von ganzen Branchen – all das wird mit zu viel Stillschweigen ertragen.

P.S. Annes Text wurde inspiriert durch eine Folge des "Lila Podcasts", in der es auch um Geld ging.

Metamorphose: Von der arbeitslosen Mutter zur Software-Entwicklerin

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