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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Ich habe selten so etwas Beeindruckendes gesehen wie die Bilder von Women's-March-Demos, die gestern in der ganzen Welt stattfanden. Und selten hat mir etwas so viel Hoffnung gemacht. In diesem Meinungsstück beschreibt die amerikanische Schriftstellerin Elizabeth Word Gutting, wie sie den Women's March in Washington erlebt hat und warum er ihren Glauben transformiert hat, dass Demonstrationen ohnehin nicht wirklich etwas bringen. Am Ende des Textes, in dem sie deutlich macht, dass das Demonstrieren für sie in den nächsten Jahren zum Alltag gehören wird, versteht man, dass wir gerade so etwas wie den Beginn einer neuen Protestkultur erleben.
Quelle: Elizabeth Word Gutting Bild: Associated Press EN nytimes.com
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