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...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.
Ein Gespenst geht um in rechten Youtube-Kanälen: Die transhermaphroditische Cis-Lesbe, die aus ihrem gendervariablen Safespace College-Studenten noch den letzten Sombrero-Hut stiehlt, bevor sie mit Triggerwarnings den Spielraum der Meinungsfreiheit auf nur eine Frage reduziert: weiß oder nicht weiß? Oder etwas sachlicher formuliert: Identitätspolitik heißt das neue Feindbild amerikanischer und zunehmend auch europäischer Konservativer.
Am lautesten wie vulgärsten wird diese Kritik derzeit durch den rechten Berufstroll Milo Yiannopoulos vertreten. Aber das Thema auf Marktschreier wie ihn zu reduzieren, tut auch den Kritikern unrecht. Für jene, die einen Einblick bekommen möchten, welche Fragen auf konservativer Seite die Debatte bestimmen, ist dieser Text vom Literatur-Chef der Zeit, Ijoma Mangold, ein guter Start:
Geht der Kampf für Gendergerechtigkeit nicht auf Kosten klassisch linker Klassenpolitik und damit zu Lasten der Ärmsten?
Tragen jene, die andere aufgrund ihres Weißseins stigmatisieren nicht dazu bei, dass die Betroffenen genau jenes Weißsein überhöhen?
Ist die bewusste Gleichmacherei der liberalen Bürgergesellschaft nicht ein viel besserer Schutz gegen gesellschaftliche Diskriminierung als die Postulierung und Verteidigung von Partikularinteressen?
Um keine falschen Erwartungen zu wecken: Antworten auf all die Fragen liefert Mangold nicht. Schon gar keine überzeugenden. Und wie die Milos dieser Welt kommt auch sein Text nicht ohne das Genre-typische Gejammer („ist man gleich ein Rassist, wenn man bla bla“) und Vergleiche aus, die eher der Diffamierung als der Erkenntnis dienen („auch der Ku-Klux-Klan ist eine identitätspolitische Bewegung“). Dennoch gibt Mangold – auch mit vielen Links zum Weiterlesen - einen guten Überblick, worum es den Kritikern geht und macht dadurch das Gespenst der „Kritik der Identitätspolitik“ ein wenig greifbarer.
Quelle: Ijoma Mangold zeit.de
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