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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Wenn man zynisch sein wollte, könnte man sagen: Polen bekommt derzeit jene Aufmerksamkeit in Europa, die sich die Rechtsnationalen im Land so lange, so sehnlich gewünscht haben. Selbst im britischen Guardian heißt es, nicht etwa Frankreich und Deutschland seien die entscheidenden Staaten für die Zukunft der EU, auch wenn dort 2017 Präsidentschafts- bzw. Bundestagswahlen stattfinden. Nein, Polen sei das Land, dessen Schicksal die größte Rolle bei der Frage spiele, ob die Europäische Union eine Wertegemeinschaft bleibt oder nicht.
Man mag das für übertrieben halten, denn sollte Marine Le Pen zur französischen Präsidentin gewählt werden, dann war's das vermutlich mit der EU. Die Frontfrau des Front National will immerhin den Frexit, während Jaroslaw Kaczynski von einem Polexit nichts hören mag. Der Chef der rechtsnationalen PiS will stattdessen, zusammen mit dem Ungarn Viktor Orbán, die EU im nationalistischen Sinn verändern, sie aber nicht abschaffen (man kann das Geld aus Brüssel schließlich gut gebrauchen).
Wer die strittigen Vergleiche außen vor lässt, wird in Anne McElvoys Analyse im Guardian aber viele bemerkens- und bedenkenswerte Argumente dafür finden, warum die „Causa Polen" so wichtig für die EU ist. „Call it the Polish problem – its implications ripple far beyond Warsaw and Budapest", schreibt McElvoy zu Recht. Der Text stimmt ziemlich nüchtern auf dieses EU-Schicksalsjahr ein.
Quelle: Anne McElvoy EN theguardian.com
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