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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Seit einiger Zeit wird in Berlin über die Errichtung eines Denkmals diskutiert, das allein den polnischen Opfern der NS-Vernichtungspolitik gewidmet sein soll. Zu den Initiatoren zählen allen voran die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU) und ihr Amtsnachfolger Wolfgang Thierse (SPD). In der vergangenen Woche hat die mediale Debatte noch einmal Fahrt aufgenommen, und Claudia von Salzen hat die Standpunkte in ihrem Tagesspiegel-Kommentar wunderbar zusammengefasst und bewertet, weshalb ich den Text hier empfehlen möchte.
Den naheliegendsten, aber in meinen Augen unwichtigsten Einwand weist von Salzen zu Recht ganz am Schluss zurück: Ist diese Zeit, in der in Polen offen nationalistische und antideutsche Rechtskonservative regieren, nicht die falsche Zeit für ein solches Denkmal? Nein, sagt die Kommentatorin, denn
... der Prozess der deutsch-polnischen Versöhnung ist zu wichtig, als dass dessen Fortgang davon abhängig gemacht werden darf, wer gerade in Warschau oder Berlin regiert.
Dies geklärt habend, bleibt als Frage eigentlich nur, ob man mit der wachsenden Zahl der NS-Opferdenkmäler nicht über das Ziel hinausschießt. Zurückgefragt: Kann man das denn? Wer sich ehrlich und dauerhaft an die deutschen Verbrechen der Nazi-Zeit erinnern will, statt unsägliche Schlussstrichdebatten zu führen, der muss Orte des dauerhaften Gedenkens schaffen.
Quelle: Claudia von Salzen Bild: Klaus-Dietmar Gab... tagesspiegel.de
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