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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Die Puppenaugen und die Augen des erschöpften Kämpfers: Es ist ein faszinierendes (Kipp-)Bild, das Christina Hebel und Maxim Sergienko in ihrer Text-Foto-Reportage über den ukrainischen Maidan- und Bürgerkriegsveteranen Serhij Bondar zeichnen. Groß sind die Augen und fast rund, leblos und lebendig zu gleich. Bei den Puppen, die Bodnar seit seiner Rückkehr aus dem Dobass-Krieg herstellt, ist das normal. Die Lebendigkeit ist bei ihnen ein künstlerischer Effekt. Bei dem Mann, der so viel Leid gesehen hat, sind sie dagegen ein Hoffnungsschimmer.
Krieg und Frieden, Leid und Hoffnung - das sind auch die großen Themen, die die Menschen in der Ukraine seit Jahren umtreiben, insbesondere seit der Maidan-Revolution und der russischen Krim-Annexion 2014. Ende März nun stehen Präsidentschaftswahlen an. Über die Situation im Land berichten Hebel und Sergienko aus diesem Anlass in einer sehr lesenswerten Reportagereihe, wie überhaupt die Berichterstattung bei Spon im Vorfeld der Wahl erfreulich umfang- und facettenreich ist (eine Übersicht findet sich hier).
Das Stück über Bodnar ist für mich das bislang beste in der Reihe, und so kann ich es uneingeschränkt zur Lektüre empfehlen. Es gelingt den Autoren auch fast zwanglos, das menschliche Schicksal des einen Veteranen mit der Lage im Kriegsgebiet und im gesamten Land zu verbinden:
Von Hunderten Selbstmorden unter den Veteranen ist die Rede, niemand kann aber sagen, wie verlässlich solche Zahlen sind. Was nach wie vor fehlt, ist eine gute psychologische Betreuung, sagt Lessia Vassylenko. Sie leitet die NGO "The Legal Hundred", die Soldaten rechtlich berät. Auch nach fast fünf Jahren wird immer noch im Donbass gekämpft, ukrainische Soldaten und prorussische Kämpfer liefern sich jeden Tag Gefechte, dem Minsker Abkommen zum Trotz.
Also: Unbedingt lesen und dranbleiben am Ukraine-Thema!
Quelle: Christina Hebel / Maxim Sergienko spiegel.de
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