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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Belarus dringt meistens nicht in ausländische Medien durch, wie mein geschätzter Kollege Ulrich Krökel vergangene Woche schrieb. Gerade jedoch ist das Land eines der Hauptthemen in den Nachrichten. Nach der ganz offensichtlich krass gefälschten Präsidentschaftswahl musste Swjatlana Zichanouskaja, die möglicherweise Wahlsiegerin ist, außer Landes fliehen oder wurde, viel wahrscheinlicher, zwangsweise außer Landes gebracht. Sehr wahrscheinlich wurde sie von der belarussischen Staatssicherheit mit derart ernst gemeinten Todesdrohungen gegen ihre Kinder und/oder ihren Mann erpresst, dass sie schließlich "einlenkte". Darauf zumindest lassen Berichte aus ihrem Team wie auch das Video schließen, auf dem sie wie zerstört wirkt, als sie ihre Entscheidung, außer Landes zu gehen, bekannt gibt. Unterdessen geht Aljaksandr Lukaschenkas Regime mit großer Brutalität gegen Protestierende vor, in russischsprachigen sozialen Netzwerken finden sich dazu zahlreiche Berichte, Fotos und Videoaufnahmen, die zwar nicht bewiesen, aber durchaus plausibel sind. Ganz klar: Der Diktator Lukaschenka will seine Macht um keinen Preis abgeben. Aber wieso konnte er sich überhaupt so lange, bereits mehr als 25 Jahre, halten? Warum revoltiert das Volk ausgerechnet jetzt? Wie wurde Swjatlana Zichanouskaja plötzlich und so erfolgreich zur Führungsfigur des Widerstandes gegen Lukaschenka? Welche Rolle spielen die vermeintlichen russischen Söldner, die kurz vor der Wahl in Belarus verhaftet wurden? Kann die EU jetzt etwas tun, sind Sanktionen der richtige Weg? Und: Gibt es eine Aussicht auf ein Ende von Lukaschenkas Regime? All diese Fragen werden in einem hervorragenden Interview der Zeitschrift Osteuropa beantwortet, der führenden deutschen akademischen Publikation für die postsowjetische Region, und zwar von der Belarus-Expertin Astrid Sahm, von der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik.
Quelle: Astrid Sahm/Volker Weichsel www.zeitschrift-osteuropa.de
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